Mal über den Tellerrand schauen, raus aus Dortmund, von der Stadt aufs Land - das war für alle Klassen an der GHG nach den Sommerferien angesagt! Wo ging es hin und was erlebten die Kids alles?
Positive Vibes
Die Aufregung war von Anfang an groß! Endlich wieder eine Klassenfahrt nach der Coronazeit! Endlich wieder raus, endlich wieder gemeinsam etwas erleben, endlich mehr zusammenwachsen! Darum durften alle Klassen der GHG nach den Sommerferien die Welt entdecken.
Was tun, wenn eine Spinne im Zimmer sitzt?
Was brauche ich überhaupt? Wird es regnen, wird die Sonne scheinen? Haben wir Platz, um Fußball oder Basketball zu spielen? Gibt es genug zu Essen oder müssen wir selber kochen? Wer geht mit wem auf ein Zimmer? Gibt es Zeit für uns und was tut man, wenn in dem Zimmer eine Spinne sitzt? Dies und viele weitere Fragen wurden von den Klassenlehrern mit viel Geduld beantwortet und dabei wurden viele Ängste genommen.
Ich packe meinen Koffer...
Nach langer Planung, viel Vorarbeit und Austausch mit den eigenen Klassen konnte es endlich los gehen. Die Koffer wurden gepackt, es wurden Klamotten eingepackt und doch wieder ausgepackt. Es wurden Partneroutfits gekauft, Süßigkeiten heimlich eingepackt und Pläne für die gemeinsamen Stunden geschmiedet.
Ich, Du, Wir
Der wichtigste Fokus bei allen Klassenfahrten ist das Zusammenwachsen der Schüler*innen. Viele Jahre lang müssen sie in einer Klasse gemeinsam lernen, lachen, weinen, neu starten, sich gegenseitig unterstützen und zu jungen Erwachsenen werden. Daher gab es bei allen Klassenfahrten ein Programm aus Spielen, Gesprächen und Aktionen bei denen die Kinder als Team noch enger zusammenrücken mussten.
Dafür baute die Klasse 6.4 kleine Hütten im Wald. Am Ende hatte jede Gruppe eine gemütliche Behausung mit einem Schutz aus Blättern gebaut. Dazu passend gab es ein warmes, knisterndes Lagerfeuer, wo Äpfel gebraten wurden. Nach getaner Arbeit schmecken die natürlich doppelt so gut!
Und bekanntlich schmeckt das Essen ja auch besser, wenn man es teilt. Die Klasse 6.3 wagte sich nämlich auch an den Rand von NRW und begleitet die 6.4 mit nach Brüggen.
Hoch hinaus!
In schwindelerregende Höhe ging es für die 6.5. Im schönen Ostwestfalen erklommen die Schüler*innen die Externsteine. Wer sich getraut hat, konnte auf den Gipfel der Steine klettern und über eine Brücke die verschiedenen Steine überqueren. Aber nicht nur für Abenteurer war dieser Ausflug etwas. Die Externsteine haben eine jahrtausendlange Geschichte und sind ein naturwissenschaftliches Spektakel.
Wir werden eine Klasse!
Da die neuen 5er natürlich keine Klassenfahrt machen konnten, haben die Klassen die Woche genutzt, um sich besser kennen zu lernen und gemeinsame Ausflüge zu unternehmen. Denn auch vor der Haustür gibt es jede Menge zu entdecken und spannende Orte.
Die 5.2 wollte auch hoch hinaus und schickte ihre besten Kletterer auf die Spitze des Klettergerüsts.
Burgen, Berge und die Ruhr
Die Klassen 7.1 und 7.3 machten sich auf den Weg ins bewaldete Hattingen. Weg von Supermärkten und Shoppingcentern war die Skepsis zunächst groß.
Zwischen den ganzen Bäumen gab es dann aber doch jede Menge Spaß.
Auf einem Spielplatz konnten die Kinder neben sportlichen Aktivitäten auch die tolle Aussicht genießen und auch wenn die Füße weh taten, die Wanderung zur Burg Blankenstein und der Aufstieg auf den Turm ließ viele Kinder staunen.Zur Belohnung gab es dann auch ein leckeres Eis.
Das Huhn Berta half der 7.1 noch dabei, sich besser als gemeinsames Team zu sehen und bei der Wasserchallange lag die Sportklasse 7.3 natürlich vorne.
Weit weg und doch so nah
In die nördliche Richtung ging es für die 7.2. In Lünen strandete die Klasse direkt am Cappenberger See. Zwischen Wandern, Wasser und Wald lösten die Kids nebenbei auch noch das Problem, wie man als Gruppe über eine Reihe grüner Matten zum Ziel kam... ohne, dass ein Klassenlehrer*in die Matten klauen konnte.
Nach der Klassenfahrt ist vor der Klassenfahrt!
Nächstes Jahr heißt es dann auch für die neuen 5er, die jetzigen 7er und die Abschlussklassen der 10. Stufe "Auf zu neuen Abenteuern"!