Bei den Gamedays an der GHG war das Team von Gameshift zu Gast. Hier lernten die Schülerinnen und Schüler mehr über den verantwortungsvollen Medienkonsum kennen und staunten teilweise nicht schlecht!
Am 29. Oktober war das Team von Gameshift an unserer Schule zu Gast. Im Rahmen eines zweitägigen Projekts setzten sich unsere Schülerinnen und Schüler intensiv mit den Chancen und Risiken der digitalen Medienwelt auseinander.
Ziel des Programms war es, sie sowohl für einen verantwortungsvollen Medienkonsum zu sensibilisieren als auch wichtige Kompetenzen im Umgang mit digitalen Angeboten zu vermitteln.
Tag 1: Reflexion und Analyse des eigenen Medienverhaltens
Am ersten Projekttag standen zunächst die Medienscouts sowie einige freiwillige Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.6 im Fokus.
In einem interaktiven Workshop untersuchten sie ihren eigenen Medienkonsum:
- Wie viel Zeit verbringe ich täglich am Handy?
- Wann wird es zu viel?
- Welche Rolle spielen In-App-Käufe in Spielen – und wie viel Geld gebe ich eigentlich dafür aus?
Dabei lernten sie zentrale Begriffe wie Dark Patterns, Mediensucht und Medienkontrolle kennen. Gemeinsam analysierten sie, wie Spiele und Apps gezielt dazu anregen können, immer weiterzuspielen oder Geld auszugeben – und wie man sich davor schützen kann.
Tag 2: Mitmachen, Erleben und Bewusstwerden
Am zweiten Tag öffnete sich das Projekt für vier weitere Klassen.
An verschiedenen Mitmach-Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Verhalten reflektieren und gleichzeitig aktiv werden:
Ob bei spannenden Spielrunden an PlayStation oder Nintendo, beim Eintauchen in virtuelle Welten mit VR-Brillen oder beim Ausprobieren verschiedener Mobile Games auf iPads – der Spaß kam dabei keinesfalls zu kurz.
Unsere Medienscaouts machen mit!
Im Mittelpunkt stand stets die bewusste Auseinandersetzung mit der Wirkung digitaler Medien. Unterstützt wurden die Stationen von den ausgebildeten Medienscouts sowie der Klasse 8.6, die ihr neues Wissen engagiert an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weitergaben.
Ein starkes Zeichen für verantwortungsvolle Mediennutzung
Insgesamt war das Projekt ein großer Erfolg. Es zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, die Lebenswelt junger Menschen ernst zu nehmen und gemeinsam Wege für einen gesunden, reflektierten Umgang mit Medien zu entwickeln.
Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur viel Neues lernen, sondern auch Verantwortung füreinander übernehmen. So wurden aus zwei intensiven Projekttagen ein wertvoller Beitrag zur Prävention von Mediensucht – und zur Stärkung eines selbstbestimmten, bewussten Mediengebrauchs.
