So wie unser Gehirn beschaffen ist, wird immer dann
gelernt, wenn positive Erfahrungen gemacht werden.
Dieser Mechanismus ist wesentlich für das Lernen der
verschiedensten Dinge, wobei klar sein muss, dass für
den Menschen die positive Erfahrung schlechthin in
positiven Sozialkontakten besteht.“
(Prof. Dr. Manfred Spitzer: Gehirnforschung und die Schule des Lebens, in: Lernen, 2006, S. 181)
Kooperatives Lernen
Wir als Schule haben uns entschieden, dass unsere Schüler*innen im Unterricht möglichst kooperativ lernen sollen, somit muss Schule förderliche soziale Lerngelegenheiten schaffen, in denen Schüler*innen kooperieren und zusammenarbeiten können, um Wissen aufzubauen und Probleme zu lösen.
Unsere Schüler*innen sind dazu angehalten, eine aktive Rolle im Lernprozess einzunehmen, und den Lehrer*innen kommt die Aufgabe zu, ein Lernumfeld zu schaffen, das diesen Prozess unterstützt. Kooperatives Lernen beteiligt die Schüler*innen an einem aktiven, schülerorientierten Lernprozess, in dem Problemlösungsstrategien und langfristige Lernstrategien entwickelt werden.
Methodentraining
Dies spiegelt sich auch in unserem fachgebundenen Methodentraining. Hier wird in einem Fach, gemäß unseres Methodencurriculums (s. unten), eine Methode eingeübt.
Im Klassenraum wird ein Methodenspeicher visualisiert, der dokumentiert, wann welche Methode eingeführt worden ist, damit in allen Fächern diese geübt werden kann. Die Schüler*innen sollen die eingeführten Methoden dann regelmäßig anwenden und reflektieren Die Schüler*innen erfahren somit ein systematisches Methodentraining.
Tabelle: Methodentraining an der GHG in der Sek I