Traditionsreiche Kooperation
Seit 2006 arbeiten die GHG und die Kokerei zusammen. Dabei dient die Kokerei Hansa als außerschulischer Lernort mit tiefen dortmunder Wurzeln.
Wenn es einen historisches Gebäude gibt,das für die Industrievergangenheit und das Kohle- und Hüttenwesen in Dortmund steht, dann ist es die Kokerei Hansa.
1928 erbaut, war die Kokerei zeitweise eine der größten im Ruhrgebiet. Sie produzierte ununterbrochen Koks, welches für die Erzeugung von Roheisen benötigt wurde.
Bis 1992 produzierte die Kokerei Hansa Koks und wurde 1995 zum Industriedenkmal ernannt. Jetzt begeistert der alte Riese Besucher aus aller Welt, die hautnah erleben können, wie es war, auf dem Gelände zu arbeiten. Zudem bietet die Kokerei ein sehr großes Areal an Platz für Freizeit, Kunst und Kultur. Diese Vorteil nutz auch die GHG jedes Jahr zum Tag des offenen Denkmals im September.
Kunst meets Koks
Im Rahmen des Tag des offenen Denkmals bereitet die GHG in verschiedenen Projekten jedes Jahr kreative und musische Erlebnisse vor.
Bei einem Besuch auf dem Gelände und einer kleinen, geschichtlichen Führung können die Schülerinnen und Schüler in das damalige Leben auf der Kokerei eintauchen. Dabei entwickeln sie Ideen, wie sie diesen Ort für ihre künstlerischen Projekte nutzen können. Ebenso gibt es jedes Jahr ein Motto, unter dem der Tag des offenen Denkmals steht. Auch dieser fließt in die Ideenfindung ein.
Die Musikklassen der GHG eröffnen mit verschiedenen Stücken jedes Jahr die Ausstellung und sind fest im Programm integriert. Dabei ist besondere Umgebung und die unverwechselbare Akkustik besonders magisch.
Auch Kurse wie Darstellen und Gestalten zeigen immer wieder ihre Arbeiten oder führen Tänze vor.