Seit 2013 besteht an der Gustav-Heinemann Gesamtschule der Schulsanitätsdienst und bietet im Kontext von Schule eine gute Möglichkeit des sozialen Lernens.
Im Schulsanitätsdienst lernen die Schülerinnen und Schüler das Helfen als einen Grundwert menschlichen Zusammenlebens zu verstehen und sozial kompetent zu handeln. Durch das aktive Handeln in Einsätzen können die eigenen Stärken sowie auch die Schwächen erkannt werden. Die Übernahme von Verantwortung, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe werden durch das Mitwirken in diesem sozialen Dienst stark gefördert.
Die Hauptaufgabe des Schulsanitätsdienstes ist die Sicherstellung der Ersten Hilfe. Dazu gehören insbesondere das Absetzen eines Notrufs, die Absicherung der Unfallstelle und die Betreuung der Verletzten. Die Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen des Schulsanitätsdienstes auf die Ausführung der Ersten Hilfe ausgebildet, so dass bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung geleistet wird.
Jede Schülerin und jeder Schüler des Schulsanitätsdienstes benötigt eine Erste-Hilfe-Grundausbildung von acht Stunden, die vom Deutschen-Roten-Kreuz durchgeführt werden. Die Ausbildung und das Durchführen des Schulsanitätsdienstes werden an der Gustav-Heinemann Gesamtschule im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft angeboten.
Die Schulsanitäter*innen