Ausgezeichnete Qualität

Seit 2009 ist unsere Schule mit dem Qualitätssiegel »Schule-Beruf« ausgezeichnet. Wir fördern und begleiten unsere Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl im Rahmen des landesweiten Übergangssystems »Kein Abschluss ohne Anschluss« (KAoA). Die Berufliche Orientierung ist Querschnitts- und Gemeinschaftsaufgabe für alle Lehrkräfte und alle Unterrichtsfächer und wird im schuleigenen BO-Curriculum beschrieben. Koordiniert wird die schulische Berufliche Orientierung durch unser StuBO-Team.

Ablauf in Jahrgang 8

 Im achten Jahrgang finden die Potenzialanalyse und die Berufsfelderkundung statt. Durch die Potentialanalyse lernen die Jugendlichen ihre Stärken kennen, dies kann ihnen eine erste Hilfe sein, um ein passendes Praktikum zu finden. In der Berufsfelderkundung, die mit dem Girls’Day und Boys’Day gekoppelt ist, besuchen die Jugendlichen verschiedene Firmen, Praxen, etc., um erste Einblicke in eventuell geeignete Berufe zu erhalten.

Außerdem erhalten die Jugendlichen in der achten Klasse ihren eigenen Berufswahlpass, der als Portfolioinstrument alle wichtigen Etappen der Berufsorientierung dokumentiert. Dieser wird bis zum Ende der Schullaufbahn mitgeführt und beinhaltet auch Praktikumsnachweise, die zu Bewerbungszwecken genutzt werden können.

Tag der beruflichen Orientierung ab Klasse 9

Über das landesweite Übergangssystem KAoA hinaus unterstützen wir die berufliche Orientierung unserer Jugendlichen mit unserem „BOP-Tag“, dem „Tag der beruflichen Orientierung und Praxis“. Im neunten Jahrgang findet am BOP-Tag jeweils dienstags Projektunterricht mit 5 Unterrichtsstunden statt (2. bis 6. Stunde, Tagespraktikum und Jahrespraktikum 7 Stunden Arbeitszeit plus Pause). Die Jugendlichen gestalten selbst ihren BOP-Tag.

Projekte für jedes Interesse

Die erste Möglichkeit ist die Teilnahme an vier von sechs Quartalsprojekten mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten.

Die Projekte sind:

  • Arbeit/Technik/Praxis
  • Berufsorientierung und Berufsvorbereitung
  • Haushaltslehre, Informatik
  • soziales Kompetenztraining
  • Tagespraktikum

Ganzjährigen Projekte:

Die zweite Möglichkeit ist die Teilnahme an einem ganzjährigen Projekt.

Folgendes bietet die Schule an:

  • Jahrespraktikum in einem Ausbildungsbetrieb
  • Projekt »Medien und Events kreativ«
  • Schülerfirma »Der Baum – Manava Jero«

Bei der Zuordnung werden so weit wie möglich die Wünsche und Interessen der Jugendlichen berücksichtigt, die diese bei einer online durchgeführten Wahl kundtun.

Betriebspraktikum:

Verpflichtend ist darüber hinaus in Klasse 9 das dreiwöchige Betriebspraktikum.

Begleitet wird der Berufswahlprozess durch Sprechtage für die Jugendlichen in Klasse 9 und 10, durch die wöchentlich in der Schule stattfindende Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit, durch BIZ-Besuche und durch ein „Zukunftsgespräch“ am Ende der Klasse 9. Durch die Zukunftsgespräche, an denen auch die Bundesagentur für Arbeit beteiligt ist, wird darüber beraten und entschieden, welche Schritte dem gewünschten Berufsziel noch notwendig sind.

KAoA für Schüler*innen mit Förderbedarf

Jugendliche mit den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen und Sprache haben die Möglichkeit, die KAoA-STAR-Angebote zu nutzen. Hier werden sie entsprechend ihrer individuellen Bedarfe beim Übergang in den Beruf unterstützt.

Anlaufstelle für alle Schüler*innen

Seit dem Schuljahr 2013/14 hat die Schule ein eigens eingerichtetes Berufsorientierungsbüro (R. 319 / BOB) als Anlaufstelle für die Jugendlichen und für unsere Lehrkräfte. Neben dem BOB bietet unsere Schule den Jugendlichen einen weiteren Raum, in dem sie von Berufseinstiegsbegleitung und Betriebsakquise unterstützt werden. PC-Arbeitsplätze für die Jugendlichen befinden sich in beiden Räumen.

Berufsberatung in der Oberstufe

In der gymnasialen Oberstufe nehmen alle Jugendlichen in der Einführungsphase an einem zweiwöchigen Berufs- und Studienorientierungspraktikum teil.

Im Laufe der drei Jahrgänge der Oberstufe nehmen alle Jugendlichen an mehreren Workshops für den Berufsorientierungsprozess „Standortbestimmung“ (EF), „Stärkung der Entscheidungskompetenz I“ (EF), „Präsentationstraining“ (EF) und „Stärkung der Entscheidungskompetenz II“ (Q1) teil. Im Laufe der Q1 nehmen die Jugendlichen an einer Potentialanalyse teil.

Der Besuch der Dortmunder Hochschultage, die Potentialanalyse, das Talentscouting, die Berufsberatung der Agentur für Arbeit und weitere Angebote unterstützen den Berufswahlprozess der Jugendlichen zusätzlich.

 

 

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